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Keine Überraschungen am 2. Spieltag

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Regionalliga

TV Hörde 2 – SSF Fortuna Bonn 3:2 (25:22, 21:25, 25:20, 22:25, 15:12)

Am Samstag empfingen die hörder Rothemden die SG SSF Fortuna Bonn zum zweiten Spiel der Saison. Die Heimmannschaft musst auf die beiden Liberos Lauersdorf und Ludwig verzichten sowie auf den Zuspieler Uehara. Frederik Woidneck übernahm kurzer Hand die Aufgabe als Libero und kam so zu seinem ersten Regionalligaeinsatz. Trotz der fehlenden Spieler konnte Hörde mit einem vollen Kader bestehend aus zwölf Mann ins Spiel starten. Die Zielsetzung war von Anfang an klar: Die Punkte sollte in Hörde bleiben!

Direkt im ersten Satz starteten die jungen Hörder souverän ins Spiel. Die Konstanz die letzte Woche in Paderborn fehlte war nun da und so konnte der erste Satz mit 25:22 gewonnen werden.

 An diese Leistung sollte im zweiten Satz angeknüpft werden. Dies geschah auch während der ersten Punkten. Allerdings fanden nun auch die Gegner aus Bonn besser ins Spiel und bauten etwas Druck auf. Dies reichte um einen zwei Punkte Vorsprung sich zu erarbeiten und den zu halten, so dass dieser Satz mit 21:25 aus hörder Sicht abgegeben wurde.

 Der dritte Satz startete wie der erste, lediglich in der Satzmitte konnte Bonn durch eine Aufschlagserie in Führung gehen. Allerdings schafften die Hörder Zweitvertretung das Ruder wieder rumzureißen und den Satz mit 25:20 für sich zu gewinnen.

 Im vierten Satz spielten beide Teams auf Augenhöhe und nur durch zwei Fehler in Folge auf hörder Seite konnten die Bonner den Satz mit 22:25 gewinnen. Damit Stand es 2:2 nach Sätzen und ging somit in die Verlängerung.

 Die Hörder wollten als stärker aufspielendes Team nun auch den zweiten Punkt und so den Sieg behaupten. Die jungen Rothemden starteten gut in den Satz und konnte eine Führung aufbauen. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Gegner noch einmal heran, doch am Ende war die Heimmannschaft das stärkere Team und konnte so den Sieg für sich behaupten und die ersten Punkte in der Saison holen.

Der Sieg wird nur überschattet durch das Umknicken und vorzeitige Spiel aus vom Mittelblocker Florian Janssen im fünften Satz. Hier noch mal auf diesem Weg: gute Besserung!

 Nun heißt es wieder eine Woche Arbeiten und Vollgas geben um nächstes Wochenende in Brühl an die Leistung anzuknüpfen und die nächsten Punkte einzufahren.

TVH: Externbrink, Lenkenhoff, Köppke, Meyer, Peleggi, Woidneck, Danne, Mielke, Hester, Limpinsel, Walz, Janssen
gez. Arno Walz

 

Verbandsliga

SG Volleys Marl – TSC Eintracht Dortmund 3:2 (24:26, 25:21, 32:30, 23:25, 15:8)

Mit einem dezimieren Kader von nur 8 Spielern reiste der TSC zum Auswärtsspiel nach Marl. Gleich drei Mittelangreifer und ein Außenangreifer waren zu ersetzen. Thomas Birkhaeuer, der normalerweise über Außen und Diagonal angreift, übernahm die Mitte und zeigte eine sehr starke Leistung. Alleine auf der Zuspielposition war ein Wechsel möglich.

Diese Saison ist einfach Flexibilität  gefragt.

Obwohl der Gegner und seine Anhänger sich einige  Unsportlichkeiten erlaubten blieb der TSC konzentriert. Den ersten Satz konnte man gleich für sich entscheiden und musste den zweiten leider abgeben. Der dritte Satz war nun spielentscheidend. Trotz einer 7 zu 0  und 16 zu 10 Führung und vieler Satzbälle konnte der TSC  den Satz nicht gewinnen. Mit 30 zu 32 ging der Satz an die Heimmannschaft. Satz 4 gehörte nun wieder dem TSC der dann in Satz 5 die Konzentration etwas verlor und damit das Spiel. Dennoch verbuchten die Dortmunder  damit einen weiteren Punkt auf ihrem Habenkonto und sind bisher vorne mit dabei. Insgesamt  War es eine tolle Teamleistung. 

TSC: Borkenhagen, Gollnow, Birkhaeuer, Morton, Zorn, Hinkamp, Hoffmann, Eicher

Gez. Jens Gollnow

 

Landesliga

TSC Eintracht Dortmund 2 – TVE Vogelsang 3:0 (25:21, 25: 22, 25:23)

Mit einem klaren 3:0 gegen die TSV Vogelsang hat am Samstag die zweite Mannschaft der TSC den ersten Sieg der Saison eingefahren. In der heimischen Halle dominierten die Dortmunder von Beginn an. Die Gäste aus Vogelsang fanden in der Abwehr kein Mittel gegen die starken Dortmunder Außenangreifer.  

TSC 2: N. BenFraj, M. Grund, R. Garcia Caballo, F. Wolf, C. Grütering, W. Pischke, F. Allfeld, M. Lavitaebella, B. Liman 

Gez. Wilhelm Pischke

 

Frauen-Oberliga

VV Schwerte – TV Hörde 1:3 (25:22, 15:25, 10:25, 22:25)

Im Derby gegen den VV Schwerte siegen die Mädels des TV Hörde 3:1. 

Der erste Satz begann mit einem Kopf an Kopf Rennen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und gaben sich nicht viel. Einige Fehler auf Seiten der Hörderinnen führten dann zu einem knappen Sieg der Schwerter mit 25:22. Der erste Satz wurde von den Hördern abgehakt. Eine stabile Annahme und gute Angriffe brachten die Hörder Mädels in Führung. Die Schwerter machten viele Eigenfehler und Hörde präsentierten sich stark. Somit gewannen die Hörderinnen mit 25:15 den 2.Satz. Der nächste Satz begann ähnlich gut wie der Letzte: gute Annahme, gute Aufschläge und viele Eigenfehler auf der Schwerter Seite. Die Hörder Mädels spielten sich richtig in einen Rausch und ein Ball nach dem anderen gelang. Der VV Schwerte musste sich mit 25:10 geschlagen geben. Im vierten und entscheidenden Satz schwächelte die Annahme der Hörderinnen und ließ keine vernünftigen Angriffe zu. Viele Eigenfehler und ein wieder aufkommender Siegeswillen auf Seiten Schwertes machten es nochmal spannend. Die Hörderinnen kämpften sich aber zurück und gewannen auch den entscheidenden Satz mit 25:22. 

TVH: Anna Böhm, Samanta Gega, Nele Hoja, Sarah Jagst, Dana Kastrup, Hannah Köster, Hanna Knop, Hannah Lepenies, Katharina Pesek, Julia Rietz und Lara Werth

 

Frauen-Oberliga

TV Hörde 2 – VoR Paderborn 0:3 (16:25, 19:25, 17:25)

Nach dem durchaus ansehlichen Start gegen die Hörder Erstvertretung wartete mit dem VOR Paderborn der nächste dicke Brocken auf die Hörderinnen.

Trainer Thomas Misikowski hatte allerdings schon vor dem Spiel arge Bedenken, denn die Trainingswoche verlief aus Krankheits- und sonstigen Gründen äußerst schlecht – und genau so präsentierten die Hörderinnen auch gegen Paderborn. Die brauchten noch einmal ihre Bestleistung abzurufen, um die Hörderinnen zu jeder Phase des Spiels im Griff zu haben.

Konnten die Hörderinnen mal den Plan des Trainers umsetzen, waren sie zwar erfolgreich, doch eine schlechte Annahme und insbesondere viel zu statische Abwehr verhinderten immer wieder einen sinnvollen Spielaufbau – und so konnte man Paderborn nicht unter Druck setzen.

Ab und zu blitzte Hörder Spielkultur auf, doch viel zu selten. So hatten die Hörderinnen in allen Belangen das Nachsehen und mussten dem Gegner die 3 Punkte überlassen. Schon am Dienstag gibt es die nächsten Bewährungsprobe an der holländischen Grenze beim RC Borken II.

TVH 2: M. Jagst, E. Iserhard, L Hemesath, R. Knop, R. Hülsmann, S. Müller, I. Reutter, L. Krimpmann, B. Wunnenberg, M. Lösing

 

Frauen-Verbandsliga

TV Jahn Dortmund – SG Bottrop/Borbeck 2:3 (22:25, 25:15, 19:25, 25:22, 10:15)

Am zweiten Spieltag der Verbandsliga 3 Frauen ging es heute gegen den Absteiger aus der Oberliga SG Bottrop / Borbeck in auch für uns neuen Halle Nord 1.

Heute ging es gegen ein eingespieltes Team, welches uns zeigen konnte, ob wir hier in der Verbandsliga mithalten können.

Da heute drei Damen nicht am Start waren, begannen wir den ersten Satz mit Julia unserer Zuspielerin, Greta und Magdalena auf der Mittelblockposition und Jolanta und Alena als Außenangreiferinnen, als Diagonalangreiferin fungierte Linda. Nach einem holprigen Auftakt konnten wir dem Publikum doch noch ein Kopf an Kopf Rennen bieten, das am Ende des ersten Satzes für Bottrop/Borbeck besser ausging.

Den zweiten Satz wollten wir besser spielen, für Linda kam Svenja ins Spiel, doch von Beginn an führte Bottrop bis zum Stand von Zehn zu Acht. Dann konnten wir durch eine gute Aufgabenserie von Magdalena unseren Vorsprung auf fünfzehn Punkte ausbauen. Mit dem Polster im Rücken war es dann ein wenig leichter den zweiten Satz relativ hoch zu gewinnen. Dank guter Blockaktionen und einer immer besser werdenden Feldabwehr, die sich langsam auf die Angriffe der Essener einstellte.

Den dritten Satz begannen wir mit Enya für Jolanta und konnten bis zum Stand von Acht zu Acht mithalten. Durch ungenaue Annahmen verloren wir aber wichtige Punkte so dass wir den dritten Satz mit sechs Punkten Rückstand abgeben mussten.

Um wenigstens einen Punkt zu holen hieß es den nächsten Satz für uns zu entscheiden. Bis zum Stand von Zwanzig zu Achtzehn ging alles gut, dann holte sich Mittelblockerin Greta einen Außenbandabriss, beim Angriffsschlag von der Vier, am Kniegelenk und fiel verletzt aus. Sie wurde durch Astrid ersetzt. Den wichtigen Satz konnten wir dennoch trotz großer Gegenwehr der gut spielenden Gegnerinnen für uns entscheiden. Einen Punkt das war schon mal ein Einstand.

Nun ging es um den zweiten Punkt in die Verlängerung.

Bis zum Seitenwechsel hieß es Acht zu Sechs für Bottrop / Borbeck und leider war bei uns die Luft ein wenig raus, und so schenkten wir fast den Gegnerinnen den fünften Satz kampflos.

Dennoch eine gute Leistung, die an einigen Stellen noch ausbaufähig ist. Nächsten Samstag heißt es dann gegen den zur Zeit amtierenden Tabellenführer Meschede anzutreten, und ihm das Leben ein wenig schwerer zu machen.

Jahn: Julia Bothin, Greta Kahl, Linda Kahl, Magdalena Kwiecinska, Jolanta Rzesa, Alena Saß, Astrid Seifert und Svenja Sperling

Gez. Christoph Koch      

 


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