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TV Hörde schaltet zweiten Zweitligisten aus

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M1 - Hürth Pokal 2WVV-Pokal

TV Hörde – TuB Bocholt 3:1 (33:31, 25:15, 11:25, 25:23)

Vier Spiele, vier Siege. Nachdem die Hörder Volleyballer mit Siegen in Mondorf und gegen Aachen an die Tabellenspitze der Dritten Liga gestürmt sind, sorgen die Schmetterkünstler vom Phoenixsee im WVV-Pokal weiterhin für Furore.

Hatten die Hörder als amtierender Meister des Bezirks Westfalen-Süd im Achtelfinale des WVV-Pokal den Zweitligisten TV Hürth schon ausgeschaltet, folgte nun der nächste Streich. Mit den „Schraubern“ des TuB Bocholt steht eine weiterer Zweitligist auf der Abschussliste.

Vor der erneut gut besuchten Tribüne mit prächtiger Stimmung liieferten sich Außenseiter Hörde und Favorit Bocholt bereits im Auftaktsatz ein erbittertes Gefecht. Die Gäste konnten drei Satzbälle nicht verwerten, die Hörder verwandelten den fünften Satzball.

Trainerin „Teee“ Slacanin begann mit Spielmacher Christoph Bialecki, auf der Mitte blockten Gonzalo Fernandez und Moritz Finke, auf der Diagonalposition begann Chris Carter und über Außen griffen Jan Terhoeven und Fabijan Slacanin an.

Dass Volleyball eine trainingsintensive Sportart ist, musste der Filius der Trainerin Fabijan Slacanin erfahren. Der Jugendnationalspieler konnte wegen einer schulischen Veranstaltung in der Woche nicht trainieren und wurde nach Unsicherheiten bei der Ballannahme beim Stand von 10:13 vom Feld geholt. Marius Harrmann, mit 31 Jahren älteste Akteur im Hörder Dress und von dem Mitspielern liebevoll Papa gerufen, stabilisierte die Annahme. Ein weiterer Tausch erfolgt im zweiten Satz. Der sprunggewaltige Chris Carter wechselte von diagonal auf Außen, auf Diagonal kam der noch am Vortag beim Sieg gegen Aachen überragende Noah Voswinkel.

In dieser Formation zeigte der TV Hörde die bisher wohl beste Saisonleistung. Die Netzspieler feuerten aus allen Rohren, Gonzalo Fernandez, Jan Terhoeven und Chris Carter stellten einen Monsterblock und ließen keinen Ball der Gäste passieren.

Im Satz drei hatten die Gäste scheinbar den Resetknopf gedrückt. Beim TVH lief nur wenig zusammen, die Bocholter steigerten sich enorm. Als alle Vorzeichen schon auf einen Tiebreak deuteten, griffen Kapitän Jan Terhoeven und Trainerin Slacanin tief in die Trickkiste. Sie erklärten regelkonform die Liberos Frederick Beyrich und Leon Voswinkel für spielunfähig und nominierten Marius Harrmann als neuen Libero. Der hatte zufällig ein weißes Trikot mit der Nummer 1 im Gepäck. Wurden im Verlustsatz die Angaben noch auf die unsicheren Liberos geschlagen, baggerte der neue Libero Harrmann die Bälle sicher und genau ans Netz.

TVH: Beyrich, Carter, Fernandez, Finke, Harrmann, Mausolf,Slacanin. Terhoeven. L. Voswinkel, N. Voswinkel

 


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