In drei Leistungsklassen wird bei den Volleyballern der Spielbetrieb der Jugend organisiert. Für die U20, U18 und U16 ist die höchste Spielklasse bei Jungen und Mädchen die eingleisige NRW-Liga mit bis zu neun Mannschaften. Die Besetzung der NRW-Ligen erfolgt über eine Rangliste, die nach den Platzierungen der Westdeutschen Meisterschaften erfolgt.
Aus dem Volleyballkreis Dortmund hat nur der TV Hörde Startplätze in der NRW-Liga erworben. In der kommenden, am zweiten Septemberwochenende beginnenden Saison, wird der TVH bei den Jungen in allen drei Altersklassen mit U20, U18 und U16 sowie bei dem Mädchen U20 als amtierender Westdeutscher Meister an den Start gehen.
Die zweithöchste Spielklasse ist die Oberliga, die für alle fünf Altersklassen nach regionalen Gesichtspunkten eingerichtet werden. Bei U13 und U14 werden erneut Jungen und Mädchen gemeinsam in einer Staffel spielen. Nach vier Spieltagen folgen zwei Qualifikationsturniere, über die die Teilnehmer der Endrunde der Westdeutschen Meisterschaft ermittelt werden. Neben dem TV Hörde haben auch TV Asseln, VSC Dortmund, TV Mengede und TSC Eintracht Dortmund für die Oberliga gemeldet.
Die meisten Mannschaften tummeln sich im Spielbezirk Westfalen-Süd in 23 Bezirksligen. Bezirksjugendspielwart Klaus Wilke hat die Staffeln nach dem Prinzip der kurzen Wege nach regionalen Gesichtspunkten eingerichtet. Nach acht Spieltagen ermitteln die jeweiligen Staffelsieger in einem Turnier den Bezirkspokalsieger. Der Volleyballkreis Dortmund war gleich in drei Altersklassen erfolgreich. Bei der weiblichen U20 gewann der von Paul Rohwein trainierte TV Mengede in Weddinghofen den Pokal. Bei der weiblichen U18 triumphierten die von Michael Fuchs trainierten Mädchen des VSC Dortmund in Schwerte. Bei der U16 landete der TSC Eintracht in Soest auf Rang drei und bei der U14 schafften die Mädchen des von Ralf Rüddenclau trainierten TV Asseln als Zweiter den Sprung auf das Siegertreppchen. Nur bei der U13 konnte der VKDO keinen Teilnehmer stellen.